Der Messtrupp ist mit einem Konvoi aus voraussichtlich 3 Vibro-Trucks mitsamt Begleitfahrzeugen und Personal unterwegs, vergleichbar mit einer Wanderbaustelle. Die Fahrzeuge halten alle 20 Meter an und senden für 1-3 Minuten Schallwellen in den Untergrund. Der Konvoi bewegt sich nur sehr langsam vorwärts. Daher kann es zu Staus und partiell auch zu Straßensperrungen kommen.
Für die Anwohner:innen direkt an der Messstrecke sind die Messungen mit deutlichen Lärmbelästigungen von maximal 1-2 Stunden Dauer verbunden. Zudem sind teils spürbare Vibrationen in der Wohnung wahrzunehmen. Schäden sind aber nicht zu erwarten, da der Messtrupp die Erschütterungen kontinuierlich überwacht und bei kritischen Schwellenwerten die Intensität umgehend reduziert.
In Absprache mit den kommunalen Behörden kann entschieden werden, dass es nach Abwägung aller Belange an Teilstrecken sinnvoller ist nachts zu messen.